Während der Hanukka-Feier hat es eine Messerattacke in Monsey im US-Bundesstaat New York gegeben.
Der New Yorker Gouverneur Andrew Cuomo hat den Messerangriff mit mindestens fünf Verletzten auf eine jüdische Feier in Monsley im US-Bundesstaat New York als "innerstaatlichen Terrorismus" bezeichnet. Ein Mann war am Samstagabend Ortszeit in das Haus des Rabbis gestürmt und hatte mit einem großen Messer auf Menschen bei einer Hanukka-Feier eingestochen. Einer der Verletzten hat sechs Stichwunden. Laut Angaben der Polizei handelt es sich bei den Opfern um chassidische Juden.
Der mutmaßliche Messerstecher konnte in einem Auto fliehen, wurde dann aber im New Yorker Stadtteil Harlem festgenommen.
In der Millionenmetropole New York waren erst kürzlich die Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden, nachdem es dort rund ein halbes Dutzend antisemitisch motivierter Angriffe zu Beginn der Hanukka-Feierlichkeiten gegeben hatte.
Die Polizei nannte den Angriff auf Twitter ein "schreckliches Verbrechen" und war nach eigenen Angaben mit mehreren Einheiten im Einsatz.
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu verurteilte die Attacke. Er sagte: "Wir werden auf jede Art mit den örtlichen Behörden zusammenarbeiten, um dabei zu helfen, diesem Phänomen ein Ende zu setzen."
Der israelische Präsident Reuven Rivlin sprach auf Twitter von einer «schrecklichen Attacke». Ebenso "schockiert" zeigte sich Parlamentspräsident Juli Edelstein. Er sei zuversichtlich, dass die amerikanische Behörde entschieden gegen den "abscheulichen Angreifer" handeln werde - wie gegen jeden Kriminellen, der seine Hand gegen einen Juden erhebe.