Auf den Start- und Landebahnen eines der internationalen Flughäfen steht das Wasser fast einen Meter hoch.
Mindestens 21 Menschen sind in und rund um die indonesische Hauptstadt Jakarta durch Hochwasser ums Leben gekommen. Im südlich von Jakarta gelegenen Depok wurden Häuser von den Wassermassen mitgerissen. Die Menschen ertranken oder wurden von einem Stromschlag getroffen oder unter Schlammmassen begraben. 30.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Schulen und Ämter werden als Notunterkünfte genutzt.
In der Regenzeit sind Überschwemmungen und Erdrutsche in Indonesien verbreitet. Die lokale Presse schreibt jedoch, solch starke Regenfälle habe es seit zehn Jahren nicht mehr gegeben. Einer der zwei internationalen Flughäfen der Metropole, der Halim Perdanakusuma Airport, musste geschlossen werden. Auf den Start- und Landebahnen stand das Wasser fast einen Meter hoch. Auch der Zugverkehr ist gestört.