Trauer um Soleimani: „Den ganzen Tag geweint“

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Copyright AP Photo/Vahid Salemi
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In Teheran versammelten sich Menschen zu einer Gedenkfeier.

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In der iranischen Hauptstadt Teheran beteiligten sich zahlreiche Menschen an einer Trauerkundgebung in Gedenken an den getöteten General Soleimani.

„Er hat 40 Jahre in der Armee Dienst getan und immer den Menschen geholfen“, sagt ein Iraner. „Wenn es nur einen echten Mann in diesem Land gäbe, wäre das der General. Ich fühle mich furchtbar und habe den ganzen Tag über geweint.“

Eine Frau erläutert am euronews-Mikrofon: „Sollte der Iran auf dieses tragische Ereignis antworten, würden die Amerikaner sogar unsere Grenzen überqueren. Sie sollten ihre Finge vom Nahen Osten lassen, es sollte ihnen nicht erlaubt sein, Militärstützpunkte in der Gegend zu unterhalten.“

Im Irak kam es unterdessen zu Protesten sowohl gegen den Einfluss der Vereinigten Staaten als auch des Iran auf das Land. Der Nationale Sicherheitsrat des Irak hatte zuvor den Angriff der US-Luftwaffe als Verletzung der Souveränität des eigenen Landes bezeichnet.

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