Anti-Kriegsdemos in den USA - Trump warnt Teheran

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Von Euronews mit dpa
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In mehreren amerikanischen Städten haben zahlrweiche Menschen gegen die gezielte Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani demonstriert. Donald Trump warnte den Iran vor Racheakten.

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In Washington und anderen amerikanischen Städten haben zahlreiche Menschen gegen die Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani und eine mögliche kriegerische Auseinandersetzung protestiert.

Kein Krieg mit Iran, lautete eine der zentralen Forderungen. Verlangt wurde auch ein Abzug US-amerikanischer Truppen aus Gebieten in Nahost. Zu den Demonstrationen, unter anderem am Trump Tower in Chicago, hatten überwiegend linksgerichtete Organisationen aufgerufen.

US-Präsident Donald Trump warnte Teheran über Twitter vor möglichen Vergeltungsschlägen.

Für den Fall, dass der Iran US-Bürger oder amerikanische Einrichtungen angreifen sollte, gebe es eine Liste mit 52 wichtigen iranischen Zielen, die dann angegriffen würden. Diese Ziele könnten sehr schnell und sehr hart getroffen werden.

Mitglieder der 82. Luftlandedivision in Fort Bragg im US-Staat North Carolina wurden mobilisiert und nach Kuwait geflogen. Mitglieder der Division sind nach US-Angaben innerhalb von 18 Stunden überall auf der Welt einsatzbereit. Gleichzeitig wurde auf dem Stützpunkt militärisches Gerät in großem Umfang verladen. Die USA wollen ihre Truppen in der Krisenregion um insgesamt 3.500 Soldaten aufstocken.

Nach Angaben der US-Regierung erfolgte der Angriff auf den iranischen General Soleimani, um weitere von ihm geplante Attacken auf US-Diplomaten und US-Einsatzkräfte zu verhindern. Der Iran sprach von einem "terroristischen Akt", für den die USA "einen hohen Preis" zahlen würden.

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