Schwere Epidemie: Über 6.000 Masern-Tote im Kongo

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Von Euronews mit dpa, AFP
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Die Zahl der Masern-Toten im Kongo ist auf mehr als 6.000 gestiegen.

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Eine Masern-Epidemie hat im Kongo bislang mehr als 6.000 Menschen das Leben gekostet. Das berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Seinen Anfang nahm der Masern-Ausbruch vor etwa einem Jahr. Rund 310.000 Verdachtsfälle sollen seitdem registriert worden sein.

Die Impfraten seien in einigen Teilen des Landes gering. Es mangele an Geld. Daneben seien Regionen wegen Konflikten und schlechter Infrastruktur schwer zu erreichen. Masern gelten als hochansteckend. Die Krankheit ist der WHO zufolge eine der weltweit größten Todesursachen für Kinder.

Der Kongo ist seit etwa einem Jahr auch von einer Ebola-Epidemie betroffen. Sie forderte bislang über 2.200 Menschenleben.

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