Pinguin-Seniorin (17) gibt neue Hoffnung auf Galapagos

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Von Renate Birk mit AFP
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Die Charles Darwin Foundation freut sich: Es gibt neue Hoffnung für die Galapagos-Pinguine.

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Versteckt zwischen den Felsen der Galapagos-Inseln taucht ein kleiner Pinguin auf.

Dieser schüchterne Vogel, kaum zweieinhalb Kilo schwer, überrascht die Wissenschaftler der Charles Darwin Foundation.

Die Pinguin-Dame ist 17 Jahre alt, dabei dachte man immer diese Pinguinart (Sqheniscus mendiculus Sundevall), die es nur auf den Galapagos-Inseln gibt, werde nicht älter als zehn Jahre. Nun ist die Seniorin zum Gesundheitscheck eingefangen worden. Danach wird sie wieder freigelassen.

Die Charles Darwin Foundation setzt sich dafür ein, dass diese Pinguinart auf den Galapagos-Inseln überleben kann.

Die Pinguine stehen auf der Liste der stark gefährdeten Arten. Dass ein 17-jähriger Galapagos-Pinguin nun gefunden wurde, ist für die Strategien der Arterhaltung der Darwin-Foundation wichtig und gibt Hoffnung, die Art erhalten zu können. Bei den jetzt durchgeführten Gesundheitschecks waren auch weitere Senioren im Alter von 13 und 14 Jahren dabei.

Die Galapagos-Inseln gehören zum Weltnaturerbe. Politisch gehören sie zu Ecuador. Sie liegen 1000 Kilometer vom ecuadorianischen Festland entfernt.

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