Macron hält Sahelgipfel ab, sichert mehr Soldaten zu

Macron hält Sahelgipfel ab, sichert mehr Soldaten zu
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Von Euronews mit dpa
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Macron trifft sich mit Staats- und Regierungschefs aus den Sahelländern und sichert weiteren französischen Militäreinsatz im Kampf gegen Terror zu.

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In der südfranzösischen Stadt Pau in den Pyräneen hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron mit den Ländern der Sahelzone beschlossen, den Kampf gegen den islamistischen Terror in der Region nun hauptsächlich auf das Grenzgebiet zwischen Mali, Burkina Faso und dem Niger zu konzentrieren. Die fünf an dem Sahelgipfel beteiligten Staaten billigten ausdrücklich, dass Frankreich weiterhin in der Region militärisch engagiert bleibe. Er empfing seine Amtskollegen aus Mali, dem Niger, Burkina Faso, Mauretanien und dem Tschad.

Macron erklärte: "Wir bleiben dort, damit die Sahelstaaten ihre volle Souveränität übernehmen können. Das steht so in der gemeinsamen Erklärung, die wir geschrieben haben. Es ist die Wahl, die Entscheidung, der Wunsch der souveränen Sahelstaaten. Damit sie ihre Souveränität beibehalten, appellieren sie an Freunde, an Verbündete, um diese Terrorgruppen zu bekämpfen, die eine Bedrohung für die Souveränität der Sahelstaaten sind."

Dutzende französische Soldaten haben bei den Militäraktionen im Kampf gegen den islamistischen Terror in der Sahelzone ihr Leben gelassen.

Macron kündigte an, weitere 220 französische Soldaten in die Region zu entsenden.

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