In der irischen Grafschaft Cork waren rund 50.000 Haushalte zeitweise ohne Strom. Viele Flüge nach Irland, Schottland und England mussten gestrichen werden.
Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 130 Stundenkilometern hat Sturm Brendan Irland und große Teile Großbritanniens erreicht.
In der irischen Grafschaft Cork waren rund 50.000 Haushalte zeitweise ohne Strom. Auch die Grafschaften Antrim und County Down in Nordirland waren stark betroffen.
Viele Flüge nach Irland, Schottland und England mussten gestrichen werden. Maschinen, die in London Gatwick landen sollten, wurden auf andere Flughäfen im Land umgeleitet.
Im Norden und Westen Schottlands fielen zahlreiche Fährverbindungen aus. Die schottische Umweltschutzbehörde (Sepa) hat rund 40 Flutwarnungen herausgegeben.
In Wales mussten mehr als 1.000 Haushalte zeitweise ohne Strom auskommen. In der nördlichen Region Gwynedd wurde eine Schule geschlossen, nachdem ein Baum auf Stromleitungen gefallen war.
Sturm Brendan bewegt sich weiter nach Südosten. Heftige Winde und Regen haben die Normandie und die Bretagne in Nordfrankreich erreicht. Laut Meteorologen sollen Ausläufer des Sturms am Mittwoch auf die Südküste Englands treffen.