Polizei will Protestmarsch verhindern - Tränengas und Verletzte in Hongkong

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Copyright AP Photo/Ng Han GuanNg Han Guan
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Verletzte und Tränengas bei neuen Protesten in Hongkong. Die Polizei hatte einer Kundgebung im Zentrum zugestimmt, nicht aber einem von den Veranstaltern geplanten Marsch

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Verletzte und Tränengas bei neuen Protesten in Hongkong – diesmal in einem öffentlichen Park ChaterGarden im Zentrum. In der Nähe residiert der Legislativrat, die gesetzgebende Versammlung der Sonderverwaltungszone Hongkong der Volksrepublik China.

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Die Polizei hatte der Kundgebung zugestimmt, nicht aber einem von den Veranstaltern geplanten Marsch.

Die Demonstranten rannten in Deckung, als die Bereitschaftspolizei im Park auftauchte und gelbe Warnflaggen hisste. Die Botschaft: die Menge sollte sich zerstreuen, die Versammlung sei illegal.

SIEBEN MONATE PROTEST

Seit 1997 ist Hongkong eine chinesische Sonderverwaltungszone unter Beibehaltung einer freien Marktwirtschaft und hoher innerer Autonomie.

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Anfang 2019 brachte die Regierung ein Gesetz ein, das Auslieferungen von Verdächtigen von Hongkong nach Festland-China ermöglicht hätte. Dagegen hat sich seit Juni 2019 eine Protestbewegung formiert. Die Gesetzesvorlage wurde inzwischen zurückgezogen. Die Proteste gehen weiter.

su mit AFP

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