Reichste Frau Afrikas: Schwere Vorwürfe gegen Isabel dos Santos

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Die Unternehmerin soll ihr Vermögen der BBC zufolge durch zwielichtige Geschäfte und mit Hilfe von Korruption angehäuft haben.

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Isabel dos Santos, die reichste Frau Afrikas, hat ihr Vermögen der BBC zufolge durch zwielichtige Geschäfte und mit Hilfe von Korruption angehäuft. Die BBC stützt sich auf mehr als 700.000 Akten und Dokumente, die ihr zugespielt wurden. Dos Santos, deren Vater von 1979 bis 2017 Präsident Angolas war, weist die Vorwürfe zurück und wähnt die derzeitige angolanische Regierung hinter den Berichten.

Laut der BBC geht aus den Dokumenten hervor, dass Isabel dos Santos das ölreiche afrikanische Land auf Kosten der Bevölkerung ausbeutete. Bis November 2017 war sie Vorstandsvorsitzende des staatlichen Ölunternehmens Sonangol. Noch nach ihrer Abberufung soll Dos Santos der BBC zufolge eine Zahlung von 58 Millionen Dollar an eine in Dubai ansässige Firma angewiesen haben, die einem Freund der Unternehmerin gehört. Dos Santos betonte, sie habe keine Geschäftsbeziehung zu der Firma in Dubai.

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