Das Eisbärenkind im Wiener Zoo fängt an herumzutapsen. Sehen können das Zoobesucher bisher nur am Bildschirm.
Das Eisbärenbaby im Wiener Zoo macht seine ersten Schritte. Tapsig, manchmal fällt es auf den weichen Boden, aber es macht sich schon ganz gut.
Das Jungtier - ob Weibchen oder Männchen weiß man noch nicht - ist jetzt zehn Wochen alt. Noch bleibt es mit der Mutter in der Wurfbox, geschützt vor den Augen und dem Lärm neugieriger Besucher. Noch etwa drei Wochen müssen die sich wohl gedulden, sagt Zoodirektor Stephan Hering-Hagenbeck.
Die Mutter Nora sei noch unerfahren, das Kleine ihr erstes Jungtier, so Hering-Hagenbeck, der die Leitung des Zoos erst Anfang Januar übernommen hat. Sie sei aber eine hervorragende Mutter, die viel mit ihrem Kind spiele.
Und Papa Bär? Der darf derweil für die Besucher draußen den Kasperl machen. Tut er auch, er spielt mit Bällen im Wasserbecken. Auch lustig, aber nicht ganz so herzig wie der Babybär.