"Klimahelden" in Davos: Fionn Ferreira (18) kämpft gegen Mikroplastik

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Von Isabelle Kumar
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Der Student aus Irland will beim Weltwirtschaftsgipfel seine Ideen mit anderen Gruppen teilen.

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Das Thema Klima dominiert den Weltwirtschaftsgipfel von Davos 2020. Euronews-Journalistin Isabelle Kumar hat sich am Tag 1 die Reden von Donald Trump und Greta Thunberg angehört. 

Isabelle Kumar erklärt: "Wenn Donald Trump und Greta Thunberg am selben Tag hier auf dem Weltwirtschaftsforum sprechen dann prallen eindeutig Ideologien aufeinander. Auch wenn Donald Trump sagte, er werde sich zu dieser Eine-Billion Bäume-Initiative bekennen. Greta Thunberg meinte dann, dass es nicht nur darum geht, Bäume zu pflanzen, wenn man zeigen will, dass man grüne Positionen vertritt - wohl eine Anspielung auf Donald Trump. Trumps Rede war Wahlkampfmodus . Aber in Davos ist das Thema Klima ganz oben auf der Tagesordnung. Eingeladen sind, im Davos-Jargon "Klimahelden". Und ich hatte das Vergnügen, einen dieser Klimahelden zu treffen, und das ist Fionn Ferreira, Er ist 18 Jahre alt."

Der Student aus Cork in Irland - der inzwischen an der Universität Groningen in den Niederlanden studiert - gehört zu den 10 Teenagern, die auf dem WEF in Davos der Weltöffentlichkeit vorgestellt werden. Unter Experten sind diese Jugendlichen schon bekannt. So hat Fionn Ferreira im Sommer 2019 einen wichtigen Wissenschaftspreis für seine Methode gewonnen, Mikroplastik aus dem Wasser zu filtern. Er bekam den mit 50.000 Euro dotierten "Google Science Award".

Fionn Ferreira sagt im Gespräch mit euronews: "In meinem Projekt geht es darum wie wir Mikroplastik mit Hilfe von magnetischen Flüssigkeiten, so genannten Ferrofluiden, aus Wasser entfernen können. Ich bin hier, um meine Idee mit anderen Menschen zu teilen, denn es gibt hier so viele verschiedene Gruppen. Und auch, um ein paar coole Ideen zu bekommen, wie ich mit meinem Projekt vorankommen kann und vielleicht auch, wie ich bei anderen Projekten helfen und mitarbeiten kann."

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