Mode in Zeiten des Coronavirus

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Das Ausbleiben der chinesischen Kunden auf den europäischen Fashion Shows wird vermutlich zu großen Umsatzeinbußen im Luxussektor führen.

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Das Coronavirus überschattet auch die wichtigsten europäischen Fashion Shows.

Mehr als tausend kaufkräftige Modefans aus China blieben in diesem Monat den Laufstegen in Italien fern.

"China, we are with you" hieß denn auch die Aufmacher-Show am Dienstagabend - mit Mode des chinesischen Designers Han Wen, der in New York lebt.

Chinesische Konsumenten tätigten im vergangenen Jahr Einkäufe, die 40 Prozent der Gesamtausgaben (281 Milliarden Euro) im kostspieligen Luxussektor ausmachten (Quelle Jefferies).

China ist aus der hochwertigen Luxus- und Modebranche nicht wegzudenken. Nicht nur als wichtiger Absatzmarkt, sondern auch als großer Textilhersteller.

Um die chinesischen Kunden dennoch zu erreichen, übertrug Modelabel Gucci die Show seiner Herbst-Winter-Kollektion live im Internet: auf Weibo, dem chinesischen Facebook.

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