Judo Grand Slam: Miku Tashiro holt Gold gegenTina Trstenjak

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Ein Tag mit vielen Höhepunkten beim Judo Grand Slam in Düsseldorf, unter anderem mit dem Sieg von Miku Tashiro gegen Tina Trstenjak.

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Zweiter Tag des Judo Grand Slam im ISS Dome in Düsseldorf: Ein beeindrucktes Publikum ist Zeuge der Eröffnungszeremonie mit einer Gruppe Jugendlicher, die ihre Fähigkeiten demonstrieren.

Unsere Frau des Tages ist die Japanerin Miku Tashiro, die ihre Gegnerinnen mit einer Vielzahl von Tachi Waza und Ne Waza bezwingt. Sie gewinnt gegen die Österreicherin Kathrin Unterwurzacher im Halbfinale und trifft dann auf die Welt- und Olympiasiegerin Tina Trstenjak. Im direkten Duell hatte sie noch nie gegen die Slowenin verloren und auch diese Mal behielt sie die Oberhand. Der Präsident der IJF, Marius Vizer, überreichte die Medaillen.

“Trstenjak ist eine wirklich starke Gegnerin. Vor allem am Anfang hat sie mich sehr hart angegriffen. Aber ich habe mich konzentriert und so gewonnen. Ich bin sehr glücklich", sagte Tashiro Miku.

In der Klasse bis 73kg war der dreifache Welt- und Olympiasieger Shohei Ono in Topform. Er besiegte Fabio Basile, ebenfalls ein Olympiasieger, auf seinem Weg ins Finale mit einem beeindruckenden Konter. Im Kampf um Gold war der Gegner der Weltmeister von 2018, An Changrim. Und auch hier konnte Ono seine weiße Weste behalten und besiegte An mit einem cleveren Wazari. Sergey Soloveychik, der Vizepräsident der IJF und Präsident der EJU mit den Medaillen.

“Wenn man so oft gegen starke Gegner kämpft, ist es schwer, auch wenn solche Kämpfe meine große Leidenschaft sind. Ich will mich jetzt auf meine Vorbereitungen für die olympischen Spiele konzentrieren und meinen zweiten Titel genauso gewinnen, wie heute", sagte Ono Shohei.

In der Klasse bis 70kg gewann die japanische Weltmeisterin von 2018, Chizuru Arai gegen die Belgierin Gabriella Willems mit einem Wazari.

Und in der Klasse bis 81kg unterlag der russische Olympiasieger Khasan Khalmurzaev gegen den Georgier Tato Grigalashvili.

Unsere Judotechnik des Tages kommt von Tsend-Ochir aus der Mongolei. Ein Ouchi als Konter im Kampf gegen den Schweden Tommy Macias.

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