Computer, Afroamerikanerin, Frau: Heldin der US-Raumfahrt gestorben

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Sie hat die Mondlandung berechnet und Space Shuttles erfolgreich ins All geschickt: Katherine Johnson ist mit 101 Jahren gestorben.

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Katherine Johnson, eine Ikone der Raumfahrt, ist im Alter von 101 Jahren gestorben. Die Mathematikerin war jahrzehntelang bei der amerikanischen Weltraumbehörde NASA beschäftigt. Ohne sie wären die amerikanischen Erfolge im Weltraum und auf dem Mond vielleicht bescheidener ausgefallen.

Screenshot
"Computer" Johnson bei der ArbeitScreenshot

Zur Raumfahrt kam Johnson in den 50er-Jahren. Sie wurde als "Computer" eingesetzt, so nannte man damals die Frauen, die wie am Fließband Berechnungen ausführen mussten. Als afroamerikanische Frau war ihr beruflicher Erfolg alles andere als vorherbestimmt. Aber Johnson war neugierig, fragte, brachte sich ein. Und schließlich berechnete sie alles, von den ersten bemannten Flügen über die Mondlandung bis zu dem Space-Shuttle-Programm. 2015 verlieh ihr der damalige US-Präsident Barack Obama die Freiheitsmedaille. Die NASA nennt sie heute eine Heldin und Legende.

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