Corinavirus - Börsen in Angst

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Von Nial O'Reilly
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Nach Einschätzung von Analysten sind es gerade die Reaktionen der Politik auf die Virus-Entwicklung, nämlich ganze Regionen abzuriegeln, Reisebeschränkungen einzuführen. Solche Maßnahmen hätten schon in China die Wirtschaft teilweise lahmgelegt.

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An den europäischen Börsen bleibt die Angst vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie allgegenwärtig. Nach einem deutlichen Rutsch zum Wochenstart hat sich der Dax nur mühsam stabilisiert und tritt auf der Stelle.

Situation wie in China könnte der Wirtschaft schaden

Nach Einschätzung von Analysten sind die Gründe die Reaktionen der Politik auf die Virus-Entwicklung, nämlich ganze Regionen abzuriegeln oder Reisebeschränkungen einzuführen. Solche Maßnahmen hätten schon in China die Wirtschaft teilweise lahmgelegt. Die Lage in Italien schüre Ängste, dass auch in Europa an sich sinnvolle Eindämmungsmaßnahmen die Konjunktur ausbremsen.

China stellt Handelserleichterungen in Aussicht

Die Mailänder Börse brach um fast fünf Prozent ein. Nach den starken Kursverlusten in Europa und den USA wegen rutschten auch Asiens Börsen ab, Japans Nikkei schloss am Mittowch mit einem Minus von über 3 Prozent. China hat eine Lockerung der Geldpolitik und Steuererleichterungen in Aussicht gestellt, um die Auswirkungen der Lungenkrankheit auf die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt aufzufangen.

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