Überleben im Chaos: Bilder von der Flucht aus Idlib

Überleben im Chaos: Bilder von der Flucht aus Idlib
Copyright Aref Tammawi/ AFP
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Die Lage um Idlib spitzt sich immer weiter zu. Hunderttausende sind bereits geflohen. Die UN spricht von "grauenhaften" Zuständen.

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Die Lage um die nordostsyrische Rebellenhochburg Idlib spitzt sich immer weiter zu. Die Türkei beklagt Dutzende tote Soldaten nach einem erneuten Luftangriff der syrischen Armee mit russischer Unterstützung vom Donnerstag, startete einen Gegenschlag und bat sogar die Nato um Hilfe. 

Zudem gibt es Berichte darüber, dass die Türkei die Grenze Richtung Europa öffnete. Hunderte Menschen sind auf dem Weg dorthin. Viele von ihnen waren bereits innerhalb von Syrien geflohen.

Seit Dezember sind laut UN mehr als 900.000 Menschen auf der Flucht vor den Kämpfen in Idlib. Die syrische Regierung begann mit russischer Unterstützung im Dezember eine Offensive auf die letzte verbleibende Rebellenhochburg im Land.

Der UN-Beauftragte für humanitäre Angelegenheit bezeichnete die Zustände für die Menschen in der Region in einem Bericht als "grauenhaft". Die Flüchtlingslager seien überfüllt. Viele würden bei Minusgraden ohne Zelte im Freien übernachten. Mütter würden Plastik verbrennen, um ihre Kinder warmzuhalten, Babys und Kleinkinder in der Kälte sterben.

Bilder von der Flucht

OMAR HAJ KADOUR / AFP
Packen für die Flucht: Ein Junge in Daret Ezza bei AleppoOMAR HAJ KADOUR / AFP
AREF TAMMAWI / AFP
Flüchtlingslager in Maarrat Misrin bei IdlibAREF TAMMAWI / AFP
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Syrische Binnenflüchtlinge in einer Unterkunft im UntergrundAref Tammawi/ AFP
Aref Tammawi/ AFP
Familien vor dem Eingang zu der unterirdischen NotunterkunftAref Tammawi/ AFP
AAREF WATAD / AFP
Einige Familien sind auf einem Friedhof in Sarmada untergekommenAAREF WATAD / AFP
Ibrahim YASOUF / AFP
Familien in Abin Semaan auf der FluchtIbrahim YASOUF / AFP
Nayef Al Aboud / AFP
Atareb: Bewohner sammeln ihre Sachen zusammen für die FluchtNayef Al Aboud / AFP
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