Coronavirus: In der Moto GP stehen die Räder still

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Von euronews
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Das Auftaktrennen in der Motorradkönigsklasse in Katar ist abgesagt worden. Der Große Preis von Thailand wird verschoben.

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Die Ausbreitung des Coronavirus wirkt sich nun auch auf die Motorrad-Weltmeisterschaft aus. Das Jahresauftaktrennen in der Königsklasse Moto GP, das am kommenden Sonntag in Katar hätte stattfinden sollen, ist abgesagt worden. Die Behörden des Emirates haben wegen Covid-19 strenge Einreisebestimmungen für italienische Staatsbürger in Kraft gesetzt. Sechs Moto-GP-Fahrer stammen aus dem Land, das in Europa am stärksten vom Coronavirus betroffen ist.

Und es gibt weitere Auswirkungen auf den Rennkalender: Der Große Preis von Thailand, der ebenfalls noch im März hätte ausgetragen werden sollen, wird verschoben. Der neue Termin steht bislang nicht fest. In Thailand selbst gibt es der Weltgesundheitsorganisation zufolge noch keinen Ansteckungsfall.

Hätte das Moto-GP-Rennen in Thailand stattgefunden, wäre auch der Große Preis der USA am 5. April in Gefahr gewesen. Denn die Fahrer und die Beschäftigten der Rennställe hätten aufgrund des Coronavirus nicht aus Thailand kommend in die Vereinigten Staaten einreisen können.

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