Sechs Tote bei zwei Lawinenabgängen in Österreich

Schneezäune zum Lawinenschutz nahe Lech am Arlberg in Österreich.
Schneezäune zum Lawinenschutz nahe Lech am Arlberg in Österreich. Copyright (Photo by ALEXANDER KLEIN / AFP)
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Von Euronews mit dpa, AFP
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In Österreich sind bei zwei Lawinenabgängen am Sonntag sechs Menschen ums Leben gekommen.

Die erste Lawine löste sich am Morgen um 9:30 Uhr am Dachstein unweit der Seethaler Hütte auf einer Höhe von 2.800 Metern.

Wie die Polizei mitteilte, wurden fünf Schneeschuhwanderer verschüttet. Vermutlich handle es sich um eine Gruppe aus Tschechien, ihre Leichen wurden zur Klärung der Identität nach Hallstatt gebracht.

Bei einer weiteren Lawine im Großglocknergebiet im Bundesland Kärnten starb ein 33-jähriger Polizist während eines alpinen Ausbildungstrainings.

Das sonnige Wetter veranlasste am Sonntag viele Sportler zu Ausflügen in die Wintersportgebiete.

Das Dachsteingebirge gehört zu den beliebtesten Ausflugszielen für Wintersportler in Österreich. Es liegt an der Grenze der beiden Bundesländer Oberösterreich und Steiermark.

Bisher war der Winter in Österreich hinsichtlich der Lawinenopfer glimpflich verlaufen. Zwischen dem 1. November 2019 und dem 8. März 2020 starben in Österreich elf Menschen durch Lawinenabgänge.

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