Gerüchte um Ausgangssperre führen zu Hamsterkäufen

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Von Euronews mit dpa
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Ein Regierungssprecher bezeichnete die Gerüchte als "ganz große Lüge."

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Im Iran wächst die Sorge vor einer weiteren massiven Ausbreitung des neuartigen Coronavirus.

Gleichzeitig werden Rufe nach einem Ausbau der medizinischen Einrichtungen laut. Im Gespräch ist die Errichtung mobiler Kliniken.

Landesweit haben sich fast 13.000 Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Zahl der Todesopfer stieg auf über 610.

Gerüchte über eine mögliche Ausgangssperre haben am Samstag zu Stürmen auf Supermärkte und andere Lebensmittelgeschäfte geführt. Die Gerüchte entstanden zum Teil durch widersprüchliche Aussagen der Behörden.

Laut Augenzeugen waren viele Produkte schnell ausverkauft, darunter Mineralwasser, Waschmittel und Plastikhandschuhe.

Ein Regierungssprecher bezeichnete die Gerüchte um eine Ausgangssperre als "ganz große Lüge".

In der vergangenen Woche hatte sich das Land hilfesuchend an den Internationalen Währungsfonds gewandt und um einen Kredit in Höhe von fünf Milliarden US-Dollar nachgesucht.

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