Coronavirus-Pandemie: Bundespräsident Steinmeier fordert Solidarität

Coronavirus-Pandemie: Bundespräsident Steinmeier fordert Solidarität
Copyright euronews
Copyright euronews
Von Ronald Krams
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Über 120.000 Personen haben sich in Deutschland mit dem Coronavirus infiziert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief die Bevölkerung zu "Geduld, Disziplin und Solidarität" auf

WERBUNG

917 Menschen sind am Samstag in Großbritannien an den Folgen der Coronavirus Pandemie gestorben. Mittlerweile beläuft sich die Gesamtzahl der Verstorbenen auf fast 10.000 Personen.

Die Zahl der positiv getesteten Personen in Großbritannien stieg auf knapp 79 000. Dazu die britische Innenministerin Priti Patel:

"Diese krassen Zahlen verdeutlichen die Schwere dieses nationalen Notstands. Die verheerenden Auswirkungen dieses Virus und die beispiellosen, aber notwendigen Maßnahmen, die wir zu seiner Bekämpfung ergreifen, beeinträchtigen jeden Aspekt unseres täglichen Lebens".

Unterdessen sind in Deutschland bisher über 2600 Menschen an den Folgen des Coronavirus gestorben. Über 120.000 Personen haben sich infiziert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier rief die Bevölkerung zu "Geduld, Disziplin und Solidarität" auf:

"Nein, diese Pandemie ist kein Krieg. Nationen stellen sich nicht gegen andere Nationen, oder Soldaten gegen andere Soldaten. Sie ist ein Test für unsere Menschlichkeit".

In Frankreich sind über 13.000 Todesopfer zu beklagen. Die Menschen dürfen seit Mitte März wegen des Coronavirus nur vor die Tür, wenn es unbedingt nötig ist. Spaziergänge sind nur eine Stunde am Tag und im Radius von einem Kilometer zur Wohnung erlaubt.

In Italien ist die Gesamtzahl der Corona-Infizierten auf mehr als 150 000 Menschen geklettert. Der Zivilschutz in Rom meldete am Samstag 619 Todesopfer innerhalb von 24 Stunden.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Bundespräsident Steinmeier stellt sich für 2. Amtszeit zur Verfügung

Gedenken im KZ Buchenwald: "Bitte, macht weiter so"

G7 will eingefrorene russische Gelder zur Unterstützung der Ukraine nutzen