Alternative zu Bus und Bahn: Städte bauen mehr Radwege

Neue Radwege in Paris
Neue Radwege in Paris Copyright Christophe Ena/AP Photo
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Von Sebastian Zimmermann
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Viele Menschen haben Angst, sich im Nahverkehr mit dem Coronavirus anzustecken und entscheiden sich deshalb für das Fahrrad

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Frankreich steht kurz vor dem Ende der Ausgangssperre. Ab Montag können sich die Menschen wieder freier bewegen - dann wird es automatisch voller auf den Straßen und: in den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Viele Menschen haben Angst, sich dann im Gedränge mit dem Coronavirus anzustecken - und entscheiden sich deshalb für eine andere Lösung: Radfahren.

So wie Sylvie: "Ich bin in der letzten Zeit weniger Rad gefahren - aber jetzt hab ich Sorge, mich in der Metro anzustecken - deshalb bin ich jetzt wieder zurück auf dem Fahrrad."

Christophe Ena/AP Photo
Fahrradgeschäft in ParisChristophe Ena/AP Photo

Rom: Radler wollen mehr Sicherheit

In Rom wurden wegen der Corona-Pandemie Extra-Radwege errichtet. Auf 150 Kilometern können sich die Menschen nun mit dem Fahrrad auf den Weg zur Arbeit machen.

Bisher war das Radwegenetz in Rom nicht gut ausgebaut, man war gezwungen, auf stark befahrenen Straßen zu fahren.

"Rom ist eine sehr alte Stadt", sagt Alessandro "die Radwege sind nicht sehr sicher. Deshalb ist diese neue Spur hier sehr wichtig."

Fahrrard-Paradies Barcelona

Barcelona ist da hingegen schon viel weiter: Die Metropole gilt als eine der komfortabelsten Fahrrard-Städte der Welt.

Neue Wege wurden gebaut und alte verbreitert, um die Ansteckungsgefahr in Bus und U-Bahn möglichst gering zu halten.

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