Das österreichische Gesundheitssystem ist dringend auf Hilfskräfte aus Rumänien angewiesen.
Es ist der Sonderzug... nach Wien. Aus dem rumänischen Timisoara reisen 80 Betreuerinnen nach Österreich, wo sie sich um Alte und Kranke kümmern sollen. Das österreichische Gesundheitssystem ist seit Jahren auf Abeitskräfte aus Osteuropa angewiesen.
Seit den Grenzschließungen im Kampf gegen das Coronavirus blieben die osteuropäischen Arbeitskräfte - nötiger gebraucht denn je - aus.
Um das Gesundheitssystem zu entlasten, hatte es wochenlange Bemühungen der österreichischen Behörden gegeben. Erst vor wenigen Tagen gab das rumänische Transportministerium grünes Licht.
Um kein Risiko einzugehen, unterzogen sich die Betreuerinnen einem ersten Gesundheitscheck in Rumänien. Im Sonderzug galten Sicherheitsabstände. Auch in Wien-Schwechat folgten Gesundheitstests. Die Reisenden mussten Maske und Handschuhe tragen.
Der nächste Sonderzug von Rumänien nach Österreich ist für diesen Mittwoch geplant.