Protest gegen Polizeigewalt auch im Hyde Park

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Von euronews
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In London schlossen sich Tausende den Demonstrationen in den Vereinigten Staaten in Folge des gewaltsamen Todes von George Floyd an.

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Im Londoner Hyde Park haben sich Hunderte den Protesten in den USA angeschlossen und bei einer Kundgebung Polizeigewalt gegen schwarze Menschen angeprangert.

Die Veranstalter riefen zur Einhaltung von Pandemiebestimmungen auf, betonten aber gleichzeitig, rechtmäßiger Protest sei ein wichtiger Bestandteil jeder Demokratie.

Er nehme das Risiko in Kauf, sagt ein Teilnehmer der Kundgebung. Covid-19 allein sei schon beängstigend. "Mein bisheriges Leben war toll, aber es müssen sich Dinge ändern. Jetzt ist ein wichtiger Zeitpunkt, dies zu fordern", sagt er.

Eine Frau sagt, das Thema Gewalt gegen schwarze Menschen sei ebenso auf der Tagesordnung und ebenso aktuell wie die Pandemie, die bereits so viele Leben gekostet habe.

Der britische Premierminister Boris Johnson nannte das Vorgehen der Polizei, das in den Vereinigten Staaten zum Tode des Afroamerikaners George Floyd führte, unentschuldbar und entsetzlich. Die Tat hatte in den USA teils friedliche, teils gewalttätige Demonstrationen ausgelöst.

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