Wahl hat begonnen - Opposition boykottiert Abstimmung teilweise

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Serbien geht wählen. Gerechnet wird mit einem deutlichen Sieg der regierenden rechtsnationalen Fortschrittspartei von Präsident Aleksandar Vucic.

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Serbien geht wählen. Rund 6,6 Millionen Wahlberechtige können ihre Stimmen zur Zusammensetzung des Parlaments in Belgrad abgeben, zudem werden die meisten Gemeindevertretungen sowie eine regionale Abgeordnetenkammer gewählt. Gerechnet wird mit einem deutlichen Sieg der regierenden rechtsnationalen Fortschrittspartei von Präsident Aleksandar Vucic.

Petar Momcilovic ist in Belgrad wählen gegangen: "Ich rechne damit, dass Serbien sich weiter wirtschaftlich entwickelt. Es ist schon viel passiert, aber ich erwarte noch mehr."

Miroslav Krstic ebenfalls: "Ich bin wählen gegangen, um meine Bürgerpflicht zu erfüllen. Das ist die Pflicht jeden Bürgers. Aber wie ich sehe, sind wir gespalten."

Ergebnisse voraussichtlich am späten Abend

Ein Teil der Opposition boykottiert die Wahl. Sie bemängeln, Vucic dominiere die Medien und ermögliche keine wirklich freie Abstimmung.

Die Wahl war wegen der Corona-Pandemie verschoben worden. Ursprünglich sollte sie im April statffinden. Die Wahllokale schließen um 20 Uhr. Mit Ergebnissen wird am späten Abend gerechnet.

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