Alexander Lukaschenko: Sein Leben

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Gegen Oppositionelle geht er hart vor. Man nennt ihn den letzten Diktator Europas.

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Alexander Lukaschenko wurde im August 1954 in einem Dorf im Osten Weißrusslands als Sohn einer alleinerziehenden Mutter geboren.

Nachdem er ab 1975 zwei Jahre beim sowjetischen Grenzschutz und ab 1980 in der Armee gedient hatte, absolvierte er 1985 die Landwirtschaftsakademie.

Zwei Jahre später wurde er der Direktor eines staatlichen Landwirtschaftsbetriebs.

Lukaschenkos politische Karriere begann 1990, als er sich im Obersten Rat den Ruf erworben hatte, ein Gegner von Korruption zu sein.

Drei Jahre später wurde er Interimsvorsitzender des Antikorruptionsausschusses im Parlament und ein Jahr später wurde er 1994 zum ersten Mal zum Präsidenten von Weißrussland gewählt.

Man nennt ihn den letzten Diktator Europas, er ist seit 26 Jahren an der Macht.

Lukaschenko ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne, lebt aber seit langem nicht mehr mit seiner Frau zusammen.

Mit seiner Ärztin hat er einen heute 16-jährigen Sohn.

Lukaschenkos Beziehung zu Russland hat sich verschlechtert. Auch seine Untätigkeit in der Coronavirus-Pandemie hat Bedenken aufgeworfen.

Zehntausende kamen in der Hauptstadt Minsk zur Kundgebung der Opposition. Doch Lukaschenko ging hart gegen seine Gegner vor, es gab Hunderte von Festnahmen.

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