"Body of truth": Der Körper lügt nie

Marina Abramović
Marina Abramović Copyright Filmwelt / Börres Weiffenbach
Von Anja BenczeFilmwelt Verleihagentur
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Zentrales Thema ist der menschliche Körper und seine Verletzlichkeit. Er wird zur Leinwand, zur Projektionsfläche, zum Bestandteil eines Werks und manchmal - wie bei der Performance-Künstlerin Marina Abramović - zur Folterbank.

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**Der Geist kann lügen, aber der Körper nie - sagt die serbische Performance-Künstlerin Marina Abramovic, und trifft damit genau den Nerv der Doku "Body of Truth".
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Der Film eröffnet Einblicke in das Leben und vor allem das Denken von vier außergewöhnlichen Frauen, Neben Abramovic die israelische Video- und Installationskünstlerin Sigalit Landau, die iranische Foto- und FilmKünstlerin Shirin Neshat und die deutsche Foto-Künstlerin Katharina Sieverding.

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Katharina Sieverding bei Aufnahmen am Berliner ReichstagFilmwelt / Börres Weiffenbach

Zentrales Thema ist der menschliche Körper und seine Verletzlichkeit. Er wird zur Leinwand, zur Projektionsfläche, zum Bestandteil eines Werks - und manchmal zur Folterbank.

"Body of Truth" ist aber auch ein Zeitdokument und zeigt wie Frauen mit der eigenen Geschichte, Krieg, Gewalt oder Unterdrückung umgehen. Sei es der Jugoslawienkrieg, der Nahost-Konflikt, die iranische Revolution oder Faschismus und Holocaust.

Regisseurin Evelyn Schels, bekannt durch Künstlerportraits wie "Georg Baselitz" zeigt vier starke Frauen, die sich von den Zwängen ihrer Geschichte befreien und auf diesem Weg einzigartige Kunstwerke schaffen. Ab sofort in den deutschen Kinos.

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