Es geht um mögliches Fehlverhalten im Rahmen der Vergabe von Übertragungsrechten für Fußballweltmeisterschaften.
Am Bundesstrafgericht im schweizerischen Bellinzona hat das Verfahren gegen Nasser Al-Khelaifi und Jérôme Valcke begonnen. Der dritte Beschuldigte, der Grieche Konstantinos Nteris, erschien aus gesundheitlichen Gründen nicht vor Gericht.
Es geht um mögliches Fehlverhalten im Rahmen der Vergabe von Übertragungsrechten für Fußballweltmeisterschaften. Der Vorwurf der Bestechung gegen Al-Khelaifi, Präsident des französischen Fußballmeisters Paris St. Germain und Mitglied im Verwaltungsrat des Fernsehsenders BeIN Sport, ist bereits fallengelassen worden. Er muss sich noch wegen des Vorwurfs der Anstiftung zur ungetreuen Geschäftsbesorgung verantworten. Dem ehemaligen FIFA-Generalsekretär Valcke wird vorgeworfen, Geld angenommen und den Fußballweltverband darüber nicht in Kenntnis gesetzt zu haben.