Der französische Präsident Macron appellierte an die Mitglieder der UNO, sich wieder stärker an die Regeln der Organisation zu halten.
Zum Festakt des 75-jährigen Bestehens der Vereinten Nationen hat der französische Präsident Emmanuel Macron einen "Multilateralismus der Taten" gefordert.
Er appellierte an die Staaten, angesichts von Herausforderungen wie der Corona-Pandemie und dem Klimawandel wieder enger zusammenzuarbeiten.
Unterschiedliche Interessen treten zutage, wie bei den neuen US-Sanktionen gegen das iranische Atomprogramm. Präsident Donald Trump beruft sich auf das UN-Waffenembargo und forderte Brüssel auf nachzuziehen.
Ein Mitgliedsstaat macht Druck auf andere Mitglieder der UNO - die Organisation und die europäischen Mächte erteilten Trumps Vorstoß eine Absage. Doch das gemeinsame Haus ist in Unordnung.