Sie sind laut: Fridays-for-Future trotz Corona zurück um Klima zu retten

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Von Ronald Krams
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Wenn die Klimaschutz-Bewegung Fridays for Future zum Protest aufruft, gehen Menschen rund um den Globus auf die Straße. Inmitten der Corona-Krise demonstrierten die Aktivisten erstmals seit Monaten wieder im großen Stil

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Greta Thunberg hat sich am globalen Klimaprotesttag an diesem Freitag mit einem Plakat an bewährter Stelle postiert.

Die Anführerin der weltweiten Klimaschutzbewegung Fridays for Future versammelte sich gemeinsam mit einem guten Dutzend weiterer Demonstranten vor dem Parlament in Stockholm.

"Wir müssen die Klimakrise als eine Krise behandeln. So einfach ist das. Die Klimakrise wurde noch nie als Krise behandelt. solange wir das nicht tun, werden wir nicht in der Lage sein, sie zu lösen".

Norwegen ist einer der größten Öl- und Gasproduzenten der Welt. Die Regierung hat angekündigt, dass sie zwei Drittel eines groß angelegten Projekts zur Erfassung und Speicherung von Kohlendioxid auf See finanzieren wird.

Dazu Ministerpräsidentin Erna Solberg:

"Wir wissen von jedem neuen Projekt, das durchgeführt wird, dass die Kosten später sinken. Irgendjemand muss anfangen, also fangen wir an. Wir tun dies, weil wir wollen, dass diese Technologie so entwickelt wird, dass in Zukunft mehr Menschen, mehr Länder und mehr Unternehmen daran teilhaben können"

Wenn die Klimaschutz-Bewegung Fridays for Future zum Protest aufruft, gehen Menschen rund um den Globus auf die Straße, so auch in Berlin. Inmitten der Corona-Krise demonstrierten die Aktivisten erstmals seit Monaten wieder im großen Stil, weil auch während der Pandemie "die Erderwärmung keine Pause macht".

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