Trump und die Börse: Die Anleger in Sorge

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Unsicherheit ist Gift für die Aktienmärkte. Und genau die gibt es durch die Ansteckung des US-Präsidenten.

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Dass sich US-Präsident Donald Trump mit dem Coronavirus angesteckt hat, beschäftigt auch die Börse. An vielen Aktienmärkten gab es Verluste, in Deutschland gab der DAX um 0,33 Prozent nach.

Robert Halver von der Baader Bank meint: „Sollte der US-Präsident Donald Trump ernsthaft krank sein, wird das sicherlich die Aktienmärkte länger negativ betreffen, weil man wünscht sich ja für Amerika eine intakte Regierung - unabhängig, was man jetzt vom Präsidenten persönlich hält. Aber auch das muss man sagen: Amerika ist nicht unregierbar, es gibt einen Vizepräsidenten und man würde eigentlich bis zur Wahl seinen Stiefel weiterführen.“

An der New Yorker Börse stand der Down Jones am letzten Handelstag der Woche nur kurzzeitig im Plus und schloss letztlich 134 Punkte unter dem Vortagswert. Marktanalysten fürchten, dass Trumps Ansteckung und mögliche Folgen Unsicherheit an den Börsen auslöst. Ebenfalls nicht beruhigend kommt hinzu, dass die Erholung am Arbeitsmarkt der Vereinigten Staaten nur langsam voranschreitet. So kamen im September deutlich weniger Beschäftigte in den USA in Lohn und Brot als von Ökonomen erwartet.

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