2006 starb in Monza der fünfzehnjährige Carlo Acutis, jetzt wurde er seliggesprochen, als „Influencer Gottes“ wie ihn die italienische Presse nennt. Sein Leichnam wurde exhumiert und "mit Kunst und Liebe wieder zusammengefügt", so der Erzbischof von Assisi.
Am 12. Oktober 2006 starb in Monza der fünfzehnjährige Carlo Acutis, der auf die Frage nach seinen Zukunftsplänen geantwortet hatte: Immer mit Jesus vereint sein – das ist mein Lebensplan.
Acutis wurde jetzt seliggesprochen – als „Influencer Gottes“ wie ihn die italienische Presse nennt, der erste Millennial im Kreise der Seligen. Mit zehn Jahren baute er Websites für Pfarreien und warb im Internet für seinen Glauben. Sein Vermächtnis ist ein Online-Verzeichnis christlicher Wunder.
Sein Leichnam wurde exhumiert und "mit Kunst und Liebe wieder zusammengefügt", so der Erzbischof von Assisi. Jetzt ist er öffentlich aufgebahrt.
Keine Seligsprechung ohne Wunder
Aber tiefer Glauben allein reicht nicht zur Seligsprechung, es braucht ein Wunder: Papst Franziskus billigte ihm eines zu, die Heilung eines Jungen in Brasilien. Aber nicht übers Internet, allein durch die Kraft des Glaubens.