Für entspannte Weihnachten: „Die kommenden vier Wochen sind entscheidend“

Markus Söder
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Von euronews
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Kommt im Kampf gegen das Coronavirus ein einheitliches und verständliches Regelwerk für Deutschland, wie es Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert?

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Vor der Konferenz der deutschen Kanzlerin Angela Merkel mit den Spitzen der Bundesländer an diesem Mittwoch hat sich der bayerische Ministerpräsident Markus Söder ausdrücklich für gemeinsame Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus ausgesprochen.

Er fordere ein einheitliches und verständliches Regelwerk für Deutschland, ließ Söder wissen. Seine Formel lautet: „Mehr Maske, weniger Feiern, weniger Alkohol“. Um die Weihnachtsfeiertage ein wenig entspannter verbringen zu können, seien die kommenden vier Wochen entscheidend, so Söder. Die erneute Einsetzung umfassender Ausgangsbeschränkungen wolle man verhindern, betonte er.

Das Beherbergungsverbot für Reisende aus Gebieten mit hohen Ansteckungszahlen dürfte ebenfalls bei den Gesprächen, die diesmal nicht per Videoschalte, sondern in Berlin stattfinden, auf den Tisch kommen. In der SPD ist man sich nicht mal innerparteilich darüber einig: Manuela Schwesig, die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, verteidigte das Beherbergungsverbot. Malu Dreyer, die der rheinland-pfälzischen Landesregierung vorsteht und ebenfalls SPD-Mitglied ist, betont wörtlich: „Solange diese Debatte nicht zu Ende geführt ist, werden wir diese Regelung nicht anwenden.“

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