In dem Dokumentarfilm "Francesco" macht sich der Papst für ein ziviles Partnerschaftsgesetz stark. Nur so seien homosexuelle Paare auch rechtlich abgesichert.
Papst Franziskus hat sich in einem Dokumentarfilm für die Rechte Homosexueller eingesetzt.
Sie seien Kinder Gottes und hätten das Recht in einer Familie zu leben. Niemand dürfe aufgrund seiner sexuellen Ausrichtung ausgegrenzt werden, sagt das Oberhaupt der Katholischen Kirche in dem Film "Francesco" des Oscar-nominierten Regisseurs Jewgenij Afinejewski.
In dem Werk macht sich der Papst für ein ziviles Partnerschaftsgesetz stark. Nur so seien homosexuelle Paare auch rechtlich abgesichert.
Schon zu seiner Zeit als Erzbischof von Buenos Aires befürwortete er einen rechtlichen Schutz für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften.
Franziskus nimmt damit weiter eine offene Haltung gegenüber Homosexuellen ein - und distanziert sich dabei von seinen Amtsvorgängern Benedikt XVI. und Johannes Paul II.