Hockney-Gemälde versteigert: 14,2 Mio. Euro für Opernhaus

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Von Sebastian Zimmermann mit AFP
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Das Hockney-Gemälde, das vom Londoner Royal Opera House verkauft wurde, ist bei Christie's für umgerechnet rund 14,2 Millionen Euro versteigert worden.

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Das Hockney-Gemälde "Portrait of Sir David Webster", das vom Londoner Royal Opera House verkauft wurde, ist bei Christie's für 12,865 Mio. Pfund (ca. 14,2 Mio. Euro) versteigert worden.

Das Opernhaus gab Anfang Oktober bekannt, dass man sich gezwungen sehe, das 1971 entstandene Gemälde des britischen Malers zu verkaufen. Der durch die Coronavirus-Pandemie verursachte wirtschaftliche Schaden sollte so etwas abgefedert werden.

Der CEO des Royal Opera House, Alex Beard, sagte, dass die derzeitige Situation beispiellos ist. Sie sei schwieriger, als kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Die ganze Tragweite wird einem so bewusst.
Für das Opernaus war es schon eine sehr schwere Entscheidung, sich von diesem Bild zu trennen.
Katharine Arnold
Co-Leiterin Christie's, Nachkriegs- und Zeitgenössische Kunst in Europa

Das Royal Opera House kämpft seit Beginn der Corona-Krise mit einem dramatischen Einnahme-Wegfall. Die Spielstätte konnte im Juni zwar wiedereröffnen - Zuschauer können die Aufführungen jedoch nicht vor Ort sehen, dies geschieht nur online.

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