Durchs Abwassersystem- ungewöhnlicher Bankraub in Mailand

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Von Julika Herzog mit dpa
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Nach einem Banküberfall am Dienstag morgen im italienischen Mailand sind die Bankräuber auf ungewöhnliche Weise entkommen. Sie sind anscheinend auch über das Abwassersystem eingedrungen.

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Nach einem Banküberfall am Dienstag morgen im italienischen Mailand sind die Bankräuber auf ungewöhnliche Weise entkommen. Sie sind anscheinend über das Abwassersystem durch ein Loch im Fußboden in die Bankfiliale der französischen Credit Agricole eingedrungen und auf dem gleichen Weg wieder geflohen.

"Es gab ein Loch im Tresorraum, das Zugang zur Kanalisation hatte. Wir waren in dem Tunnel, den die Räuber benutzt haben, er ist 1,20 Meter hoch und 80 Zentimeter breit ", berichtet ein Mitarbeiter der Spurensicherung.

Wegen der Zeitschaltung am Tresor konnten die Diebe allerdings nur in den Bankschließfächern Beute machen, so die italienische Nachrichtenagentur Ansa unter Berufung auf die Polizei. Über den Wert des Diebesgutes gab es zunächst keine Angaben. Mindestens sechs Täter sollen beteiligt gewesen sein.

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