Die Coronakrise hat Teile Europas fest im Griff. In Italien werden mittlerweile parkende Krankenwagen als Intensivbetten genutzt.
Die legendäre Rennstrecke von Monza. Heute werden hier Covid-Patientinnen und Patienten behandelt. Die zweite Corona-Welle hat Italien voll erfasst.
Italien im Improvisationsmodus
Von Norden nach Süden, von Mailand bis Neapel sind Krankenhäuser überlastet. Es gibt keine freien Intensivbetten mehr.
Viele Klinken weichen auf Krankenwagen aus, die vor dem Gebäude parken - als improvisierte Intensivstation.
Rodolfo Punzi, Professor am Cottugno-Krankenhaus in Neapel:
Keine Lockerungen in Frankreich
Auch Frankreich ist schwer angeschlagen. Nach zweiwöchigem Lockdown gehen die Zahlen nur langsam herunter, die Lage ist noch immer kritisch. Deshalb gibt es in den nächsten 14 Tagen vorerst keine Lockerungen.
Schweizer Militär im Einsatz
Die Schweiz muss ihre Armee einsetzen, um die Krankenhäuser zu unterstützen. Bis zu 2.500 Soldaten helfen Ärzten und dem Pflegepersonal, um den Ausbruch mit 7.000 Neuinfektionen und 93 Toten binnen 24 Stunden zu kontrollieren.