Unterstützung für onanierenden Fußballer: Piloten fliegen Pimmel in Russlands Himmel

Unterstützung für onanierenden Fußballer: Piloten fliegen Pimmel in Russlands Himmel
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Von Euronews
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Zwei Piloten der russischen Fluggesellschaft Pobeda haben ihre 737 so gesteuert, dass die Flugbahn die Form eines Penis' annahm. Damit wollten sie offenbar einen Fußballer unterstützen, der wegen eines Onanie-Videos bestraft wurde. Die Aktion hatte nun Folgen für den Airline-Chef.

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In Russland ist der Chef der Billigfluggesellschaft Pobeda gefeuert worden. Der Grund: Zwei Piloten sollen ihre Boeing 737-800 auf eine Art und Weise durch den Himmel gesteuert haben, dass die Flugbahn die Form einen gigantischen Penis' annahm. Wie es hieß, wollten sie damit gegen eine Bestrafung des Fußballers Artjom Dsjuba protestieren.

Der Flug DP407 hob am 11. November dieses Jahres in Moskau ab, Ziel Jekaterinburg. In Höhe der Stadt Neftekamsk begann die Maschine aber, von ihrem eigentlichen Kurs abzuweichen. Das ganze Manöver des Penisformflugs dauerte rund 30 Minuten, wie die russische Luftfahrtaufsicht mitteilte. Die Boeing setzte schließlich mit 20 Minuten Verspätung in Jekaterinburg auf.

Die russische Luftfahrtbehörde sprach von einem "gefährlichen" Manöver, da in der betreffenden Region ein erhöhter Verkehr bestünde. Die Ermittlungen laufen, den beiden Piloten drohen Strafmaßnahmen.

Ein Pobeda-Sprecher sagte, Sanktionen gegen den Fußballer Dsjuba hätten die Flugzeugführer womöglich zu ihrem Pimmelflug animiert.

Nationalspieler Dsjuba wurde für drei Spiele aus dem Kader genommen, nachdem im Internet ein Video aufgetaucht war, auf dem zu sehen sein soll, wie Dsjuba im Bett onaniert. Viele Russen wollten die Schritte des Nationaltrainers nicht nachvollziehen.

Allerdings gibt es auch Zweifel an der Penis-Aktion. Einige spekulieren, Pobeda könnte alles zu Werbezwecken gefälscht haben. Roman Guserow von der Luftfahrt-Seite avid.ru sagte: "man muss schon verrückt sein, um solch ein Manöver zu veranstalten."

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