«Bleib zu Hause – Restez chez soi – Stay at home – Blijf Thuis!»

Mark Rutte
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Von su mit dpa
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Die Niederlande sind seit Mitte Dezember im harten Lockdown – bessere Infektionswerte lassen auf sich warten. Die Regierungschefs der Nachbarländer Nordrhein-Westfalen, Belgien und Niederlande haben die Bürger aufgerufen, die Grenzen nicht mehr zu überqueren.

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Die Niederlande sind seit Mitte Dezember im harten Lockdown – bessere Infektionswerte lassen auf sich warten. Bis mindestens 19. Januar sind alle Läden zu – außer denen des täglichen Bedarfes. Kinos, Theater und Museen, Friseure, Fitnessstudios, Schwimmbäder und andere vergleichbare Einrichtungen sowieso. Die katholische Kirche hat alle öffentlichen Gottesdienste an Heiligabend abgesagt.

Die Regierungschefs der drei Nachbarländer Nordrhein-Westfalen, Belgien und Niederlande haben die Bürger aufgerufen, die Grenzen nur noch zu überqueren, wenn es gar nicht anders geht.

Ihre Botschaft: «Bleib' zu Hause – Restez chez soi – Stay at home – Blijf Thuis!»

Mit freundlichen Grüßen, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU), sein niederländischer Amtskollege Mark Rutte und der belgische Regierungschef Alexander De Croo.

"DEN ERNST DER LAGE SEHEN"

Noa, eine Studentin aus Utrecht:

“Ich meine, so eine strenge Sperrung ist notwendig. Wir haben es mit einem intelligenten Lockdown versucht, aber das klappte nicht. Um das Virus zu stoppen, brauchen wir die Maßnahmen und wir sollten streng sein. Wenn sich jeder an die Maßnahmen hält, können wir dieses Virus stoppen. Es ist wichtig, den Ernst der Lage zu sehen.”

Seit Mitte November war die Zahl der Neuinfektionen in den Niederlanden stark gestiegen, auch noch nach der Verschärfung des Lockdowns. Zuletzt wurden 12.779 Fälle in 24 Stunden (17/12) gemeldet. In Deutschland mit etwa fünfmal so viel Einwohnern wurden rund 30.000 Neuinfektionen registriert.

su mit dpa

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