Brexit-Gespräche gehen weiter - Streit um Fischereirechte

Fisherman
Fisherman Copyright AP Photo
Copyright AP Photo
Von Ronald Krams
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Großbritannien und die EU verhandeln weiter über ein Brexit-Handelsabkommen. Striitig ist insbesondere der Zugang zu britischen Fischereigewässern und die Höhe der Fangquoten

WERBUNG

Großbritannien und die EU verhandeln weiter über ein Brexit-Handelsabkommen. Striitig ist insbesondere der Zugang zu britischen Fischereigewässern und die Höhe der Fangquoten.

Der Druck auf den britischen Unterhändler David Frost und EU-Unterhändler Michel Barnier ist groß,  denn das Europaparlament hat eine letzte Frist bis zum späten Sonntagabend gesetzt. Bis dahin muss ein fertiger Handelsvertrag vorliegen.

Die britische Regierung ist allerdings schlecht vorbereitet, kritisiert der Brexit-Ausschuss des Parlaments in London. Noch immer kann die Regierung Unternehmen, Händler und Bürger nicht mit Gewissheit darüber informieren, was nach einem Scheitern der Verhandlungen mit der EU passieren wird.

Unterdessen bilden sich im Hinterland des wichtigen Hafens von Dover in der Grafschaft Kent kilometerlange Lkw-Schlangen. 

Unternehmen lagern im Hafen Waren ein, um Unterbrechungen bei den Lieferungen über den Kanal ab dem 1. Januar zu vermeiden.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Keine Lizenz zum Fischen: Französische Fischer verzweifeln

Brexit: Zwischenlösung bei Fischfangflotten

Erbschaftssteuer in Europa: Wer zahlt wo wieviel? Und wer kassiert was?