Schüsse in Berlin-Kreuzberg: Mordkommission ermittelt

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Vier Männer wurden verletzt, einer musste aus dem Landwehrkanal gerettet werden.

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Im Berliner Stadtteil Kreuzberg hat sich am frühen Morgen des 2. Weihnachtstages eine Schießerei ereignet. Die Schüsse fielen in der Nähe des Willy-Brandt-Hauses, dem Hauptsitz der SPD. Hinweise auf einen politischen Hintergrund gibt es bislang nicht. Bei der Polizei ging gegen 4 Uhr ein Anruf ein, nachdem in der Stresemannstraße Schüsse zu hören gewesen waren.

Vier Männer im Alter zwischen 30 und 42 Jahren wurden mit Schussverletzungen in Krankenhäuser eingeliefert. Einer der Verletzten sprang in den Landwehrkanal und musste von den Einsatzkräften aus dem Wasser gerettet werden.

Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft Berlin wird wegen versuchten Mordes ermittelt, die Beantragung von Haftbefehlen wird geprüft. Festnahmen hat es bisher nicht gegeben. Medien berichten, auch die Verletzten seien zu den Verdächtigen zu zählen.

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