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Hunde hinter Gittern
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Von Luis Nicolas Jachmann
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Im Vereinigten Königreich ist Hundediebstahl ein organisiertes Verbrechen. Nie war die Zahl entführter Hündinnen so hoch wie in diesem Jahr.

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Es sieht nicht nach Freiheit aus und trotzdem deuten die Gitter daraufhin, dass diese Hündinnen eine noch schlimmere Vergangenheit hatten. In einer Auffangsstation in London kümmern sich Pflegerinnen und Pfleger um entführte Hündinnen. Viele von ihnen sind in Hände geraten, die sich um das Wohl der Tiere wenig geschert haben.

Kriminelle entführen regelmäßig Hunde im Vereinigten Königreich. Besonders Hündinnen sind lukrativ, denn diese bringen gewinnbringende Welpen zur Welt. Die Kriminellen verfolgen oftmals dieselbe Masche: sie treten an die eigentlichen Besitzer*innen mit einer stattlichen Lösegeld-Forderung heran. 

250 Prozent mehr Fälle

Auf der britischen Insel ist Hundediebstahl ein echtes Problem. Dieses Jahr wurden fast drei Mal so viele Hunde entführt wie in den Vorjahren.

Haustierdiebstahl wird in Großbritannien als Kleinkriminalität behandelt. Hundebesitzer*innen fordern ein Umdenken: rund eine halbe Million Menschen haben sich einer Petition angeschlossen. Sie möchten, dass der Hundediebstahl als Verbrechen geahndet wird.

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