Eher zur Freude tendieren die führenden Persöhlichkeiten Europas über den neuen Mann im Weißen Haus.
Wer von den führenden Persönlichkeiten in Europa sich nicht offen erfreut über den neuen US-Präsidenten zeigte, gab aber immerhin an, mit ihm zusammenarbeiten zu wollen. Deutschlands Präsident Frank-Walter Steinmeier freute sich: "Meine Erleichterung ist groß, dass Joe Biden heute als Präsident vereidigt wird und ins Weiße Haus einzieht. Ich weiß, dass dieses Gefühl von vielen Menschen in Deutschland geteilt wird."
Zwischen den USA und Großbritannien gibt es wegen der gemeinsamen Sprache und Geschichte ja eine besondere Beziehung und der britische Premier erklärte: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm. Darauf, unsere Partnerschaft zu stärken und gemeinsam solche Themen wie Klimawandel, die Pandemie und die transatlantische Sicherheit anzugehen."
In Italien betonte Regierungschef Giuseppe Conte, neben seiner eindeutig pro-europäischen Haltung werde er auch eng mit der neuen US-Regierung unter Joe Biden zusammenarbeiten. Er sehe in der Präsidentschaft Bidens eine (so wörtlich) "große Hoffnung".
Ein Sprecher für die französische Regierung, Gabriel Attal sagte, Paris wolle eine starke und nützliche Verbindung zu den USA aufbauen.
In Polen war Donald Trump sowohl bei der Regierung als auch im Volk recht beliebt. Doch auch mit dem neuen Mann im Weißen Haus wolle Polen gut zusammenarbeiten, so der polnische Minsterpräsident Mateusz Morawiecki: "Polen und die USA haben viele gemeinsame Interessen, wir haben gemeinsamen Werte und wir stehen letztendlich denselben geopolitischen Bedrohungen gegenüber."
Im Großen und Ganzen freut sich Europa auf den neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika und wünscht ihm alles Gute.