Das betroffene Gebiet mit 150 Wohnblöcken wird für zwei Tage hermetisch abgeschottet, bis dahin sollen alle Testergebnisse vorliegen.
Aus Furcht vor einer sprunghaften Verbreitung des Coronavirus ist ein besonders dicht besiedelter Stadtteil der Millionenmetropole Hongkong abgeriegelt worden. Tausende Einsatzkräfte sind damit beschäftigt, die rund 10 000 Bewohner des Jordan-Viertels auf den Erreger zu testen.
Das betroffene Gebiet mit 150 Wohnblöcken wird für zwei Tage hermetisch abgeschottet, bis dahin sollen alle Testergebnisse vorliegen.
Grund für die Abschottung ist die jüngste Häufung von Corona-Infektionen in dem Stadtteil. Von den 55 am Freitag in ganz Hongkong gemeldeten Neuansteckungen machten sie fast die Hälfte aus.
In der chinesischen Hauptstadt Peking haben die Behörden für rund zwei Millionen Menschen einen Coronavirus-Massentest angeordnet. Erstmals sind dort Fälle der britischen Coronavirus-Mutation aufgetreten.
In der Stadt Tonghua in der nordostchinesischen Provinz Jilin entsteht ein Quarantänezentrum für Tausende Menschen. In den vergangenen Tagen wurden auch dort vermehrt Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet.