Sturmtief Medea lässt Athen im Schnee versinken

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Sonnenuntergang vor weißer Kulisse: Das passiert nicht oft in Athen. Die griechische Hauptstadt hat mit ungewöhnlich viel Schnee zu kämpfen.

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Sonnenuntergang vor weißer Kulisse: Das gibt es nicht oft in Athen. Die griechische Hauptstadt versinkt durch Sturmtief Medea im Schnee. Das gibt nicht nur schöne Bilder, sondern auch viele Probleme wie Stromausfälle. Zudem musste die Corona-Impfkampagne ausgesetzt werden. 

Der Schnee lag teilweise bis zu 30 Zentimeter hoch und es werden weitere Niederschläge erwartet, so euronews-Reporter Akis Tatsis: "Nach einem schwierigen Tag in Athen und in der Region Attika erwarten Meteorologen in der Nacht erneut Schneefälle. Laut Experten gab es in Athen seit 2008 nicht mehr so viel Schnee."

Wegen der Schneefälle wurde auch der öffentliche Verkehr gestört. Die Armee half bei der Räumung der Straßen. Zudem gab es viele Schäden durch herabgefallene Bäume.

Selbst Premier Kyriakos Mitsotakis zeigte sich beeindruckt: Solch ein Schneefall sei noch nie dagewesen, sagte er nach einer Sondersitzung des Zivilschutzes im griechischen Fernsehen. Derweil suchen Meteorologen historische Vergleiche, manche mutmaßen, es könnte der stärkste Schneefall seit dem Jahr 1934 sein.

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