Australische Impfgegner machen in Großstädten mobil

Australische Impfgegner versammelten sich an diesem Samstag in mehreren Großstädten
Australische Impfgegner versammelten sich an diesem Samstag in mehreren Großstädten Copyright AP/AuBC/CH7/CH9
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Von Euronews mit AP
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In mehreren australischen Großstädten sind Impfgegner und Impfgegnerinnen auf die Straße gegangen und haben gegen die am Montag beginnende nationale Impfkampagne protestiert.

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Mehrere tausend Menschen haben in der zyprischen Hauptstadt Nikosia gegen Corona-Beschränkungen und Korruption demonstriert.

Im Gegensatz zu einer ähnlichen Kundgebung vor einer Woche, die von Gewaltausbrüchen überschattet wurde, verliefen die Proteste diesmal friedlich.

Die Protestierenden verlangten auch den Rücktritt von Nikos Anastasiadis, den viele für die finanzielle Schieflage durch die Pandemie verantwortlich machen. Die Menschen zogen vom Zentrum Nikosias zum Parlamentssitz. Zu der Kundgebung aufgerufen hatte mehrere Gewerkschaften und überwiegend linksgerichtete Organisationen.

Die 54-jährige Lehrerin Maria war eine der Demonstrantinnen in Nikosia: "Wir sollen doch ein europäisches Land sein, da ist sowas nicht akzeptabel. Ich bin sehr wütend über die fehlende Transparenz der Regierung. Ich bin sauer, weil die mit allem davonkommen."

Australien: Impfgegner machen mobil

In Australien formiert sich Widerstand gegen die am Montag beginnende nationale Impfkampagne. In mehreren Großstädten, wie hier in Sydney, versammelten sich Hunderte Demonstrierende zu Märschen und Kundgebungen.In Melbourne wurden bei Protesten mehrere Menschen festgenommen.

Für die nächsten Tage planen Impfgegner und -gegnerinnen weitere Proteste. Die Regierung hat das Ziel erklärt, bis Oktober die gesamte Bevölkerung impfen zu wollen. Für die rund 25 Millionen Australierinnen und Australier sind rund 150 Millionen Impfdosen mehrerer Hersteller bestellt worden beziehungsweise bereits einsatzbereit..

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