US-Präsident Joe Biden machte die Regelung seines Vorgängers Donald Trump rückgängig.
In Mexiko hoffen tausende Flüchtlinge auf ihre Einreise in die Vereinigten Staaten. Die ersten 25 sind jetzt von den US-Behörden in eine Unterkunft nach San Diego im Bundesstaat Kalifornien gebracht worden. Begleitet wurden sie von Vertretern des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen.
25 000 Verfahren laufen
Hunderte weitere verbrachten auf mexikanischer Seite die Nacht in Grenznähe, in der Hoffnung, diese ebenfalls überqueren zu können. Aussicht auf Zulassung haben aber nur diejenigen, die im Internet oder telefonisch einen Asylantrag in den USA gestellt haben. Derzeit liegen rund 25 000 solcher Anträge vor, gut 6000 meist aus anderen mittelamerikanischen Ländern stammende Menschen befinden sich noch in Mexiko und wollen in die USA.
Die vorherige Regierung unter Präsident Donald Trump verfuhr nach dem Grundsatz, die Asylsuchenden während des laufenden Verfahrens nicht ins Land zu lassen, sondern sie in Mexiko zu belassen beziehungsweise nach Mexiko zurückzuschicken. Diese Regelung machte Trumps Nachfolger Joe Biden rückgängig.