Nach Ätna-Ausbrüchen: Umliegende Orte kämpfen mit Asche

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Der Ätna hat sich nach den jüngsten spektakulären Ausbrüchen beruhigt, aber umliegende Gemeinden müssen jetzt die Ablagerungen beseitigen.

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Der Ätna hat sich nach den jüngsten spektakulären Ausbrüchen beruhigt. Der sizilianische Vulkan sprühte seit Wochen mehrfach Lava-Fontänen in den Himmel, die bis zu 500 Meter hoch schossen, Asche- und Rauchwolken stiegen teilweise mehrere Kilometer in die Luft. Umliegende Gemeinden wie Zafferana Etnea haben mit den Ablagerungen zu kämpfen.

"Seit dem Morgen fällt die Asche und seit dem versuche ich, sie zu beseitigen", so ein Einwohner am Sonntag. "Leider müssen wir Aschehaufen an der Straße machen, weil wir nicht genug Beutel zum Entsorgen haben. Wir hoffen, dass die Stadt das bald wegräumt, denn das ist gefährlich."

Für die AnwohnerInnen besteht bei den Ausbrüchen keine große Gefahr, einige mussten sich vor herabfallendem Geröll in Sicherheit bringen, Verletzte gab es bei den jüngsten Ausbrüchen jedoch nicht. Die meisten ereigneten sich am Abend und in der Nacht. Der Ätna ist Europas höchster aktiver Vulkan.

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