BAFTA Awards 2021: Diverser, jünger und weiblicher denn je

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Von Euronews mit DPA
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Damit reagiert die britische Film- und Fernsehakademie auf den im vergangenen Jahr gemachten Vorwurf mangelnder Diversität bei den Nominierungen. Als Favoritin gilt die aus China stammende Regisseurin Chloé Zhao mit "Nomadland".

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Erstmals konkurrieren vier Frauen in der Kategorie Beste Regie um den britischen Filmpreis - so viele wie nie zuvor. Zudem wurden bei der diesjährigen Auswahl Kandidatinnen und Kandidaten unterschiedlicher Ethnien berücksichtigt.

Vielfältiger, jünger und weiblicher denn je sind in diesem Jahr die Nominierungen zu den britischen Filmpreisen, den BAFTA Awards.

Breit konsultiert

Damit reagiere die britische Film- und Fernsehakademie auf den im vergangenen Jahr gemachten Vorwurf mangelnder Diversität bei den Nominierungen, so die Geschäftsführerin Amanda Berry. Man habe eine Überprüfung versprochen, die habe sieben Monate gedauert. Dabei wurde breit konsultiert, Hunderte von Menschen seien beteiligt gewesen. Das Ergebnis seien 120 Änderungen in der gesamten Organisation.

Favoritin ist Chloé Zhao mit "Nomadland"

Als Favoritin gilt die aus China stammende Regisseurin Chloé Zhao mit "Nomadland". Ebenfalls nominiert sind Sarah Gavron für den Film "Rocks", Jasmila Zbanic für "Quo Vadis, Aida?" und Shannon Murphy für "Babyteeth".

Das US-Drama "Nomadland" mit Frances McDormand und der britische Coming-of-Age-Film "Rocks" haben in diesem Jahr die meisten Nominierungen erhalten. Beide Filme sind in sieben Kategorien im Rennen, "Nomadland" auch als Bester Film. 

Männliche BAFTA-Kandidaten sind der Däne Thomas Vinterberg mit "Der Rausch" und Lee Isaac Chung für "Minari- Minari: Wo wir Wurzeln schlagen".

Die BAFTA-Verleihung findet am 11. April statt.

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