Ein Sieg für den Tierschutz in Griechenland: Das Parlament hat noch Ende 2020 beschlossen, dass Tierquälerei mit härteren Strafen geahndet werden soll. Bis zu zehn Jahre Gefängnis und Geldstrafen bis 50.000 Euro sind möglich.
In Griechenland wurde das Tierschutzgesetz deutlich verschärft. Höhere Geldstrafen gegen Misshandlung, strengere Vorschriften für Haustiere und Streuner – seit Ende 2020 ist das Gesetz. Auch für die Zucht wird es strengere Regeln geben, die Züchter brauchen eine Genehmigung, nur noch ein Wurf pro Tier ist erlaubt. Auch das Problem der vielen Streuner soll so angegangen werden.
Tierquälerei kann jetzt mit zu 10 Jahren Gefängnis bestraft werden, Geldstrafen bis 50.000 Euro sind möglich. Der Verkauf von Hunden und Katzen durch Zoohandlungen wird verboten.
Im neuen griechischen Tierschutzgesetz wird auch die Definition von Missbrauch erweitert, die Bußgelder werden verschärft - bis zu 50.000 euro Strafe sind möglich.
Das neue Gesetz soll sicherstellen, dass die Lebensbedingungen von Haustieren verbessert werden und mehr streunende Hunde ein dauerhaftes Zuhause finden.